Montag, 2. Januar 2017

Donnerstag, 26. Januar 2017 Was Philosophen über Mann und Frau dachten


Die Geschlechterfrage in der Philosophie - Vortrag und Gespräch - DozentIn: Heidemarie Bennent-Vahle

Geschlechtertheorien, wie sie einst von renommierten Köpfen verkündet wurden, verhinderten nicht nur, dass Frauen sich frei in Wissenschaft, Kultur und Politik betätigen konnten, es wurden vielmehr ganze Ordnungssysteme etabliert, die bis heute unser Denken und Handeln beeinflussen. Zahlreiche Probleme, mit denen wir gegenwärtig kämpfen, haben hier ihre Wurzel. Deshalb lohnt es sich ? auch im Blick auf die Geschlechtertheorien der Moderne ? nochmals neu über Gleichheit und Verschiedenheit der Geschlechter nachzudenken. Auf diesem Wege eröffnen sich konstruktive Perspektiven der Veränderung.
Gebühren: 8,00 EUR
Do, 26.01. 18-19.30h

Kontakt-Info:
Anmeldung nicht erforderlich
Tel: 0221 931 803 0
Kontakt-Email: 
anmeldung@melanchthon-akademie.de
Internet: www.melanchthon-akademie.de

Forschungskolloquium „Philosophie, Psychiatrie, Psychosomatik“ Programm WS 2016/2017



Universität Heidelberg
Klinik für Allgemeine Psychiatrie
Sektion „Phänomenologische Psychopathologie und Psychotherapie“ Karl-Jaspers-Professur für Philosophie und Psychiatrie
Veranstalter: Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs; PD Dr. Christian Tewes

Forschungskolloquium „Philosophie, Psychiatrie, Psychosomatik“ Programm WS 2016/2017
Emotionen und Affektionen

Jaspers-Bibliothek des Zentrums für Psychosoziale Medizin Voss-Straße 4 (2. OG), 69115 Heidelberg
Mittwoch, 18:0019:30 Uhr


 
Termin
Referenten
09.11.2016
Dr. phil. Kerrin Jacobs, Göttingen
Zur Psychopathologie der Einsamkeit
21.12.2016
Prof. Dr. phil. Achim Stephan, Osnabrück
TBA
18.01.2017
Eva-Maria Engelen, Konstanz
Können wir mit einem Computer ein Wir-Gefühl teilen?
25.01.2017
Heidemarie Bennent-Vahle, Henri-Chapelle/Aachen
Mitgefühl - Ressource der Veränderung

Neue Website - philosophiekolumne.de

Ich möchte nochmals ausdrücklich auf unsere gerade entstehende und langsam wachsende neue Website aufmerksam machen.

https://philosophiekolumne.com/2016/11/24/unsere-kolumnen/

Hier werden nach und nach philosophische Kolumnen von den einzelnen Mitgliedern unseres Teams erscheinen. Im Anhang übersende ich Euch - passend zur Zeit - meinen ersten kleinen Text für diese Seite. Ich schrieb ihn vorgestern, noch vor den grauenvollen Ereignissen in Berlin. Ich nehme keinen direkten Bezug darauf und habe mich nun auch entschieden, es auch nachträglich nicht zu tun!!

Buchempfehlung : Petra von Morstein Denken wendet Lebensnot


Petra von Morstein Denken wendet Lebensnot
Philosophieren im Angesicht von Parkinson. Mit einer Einführung herausgegeben von Thomas Polednitschek, Jörn Elgert und Raphael Käser 
ReiheSchriften der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP)
Bd. 2, 2016, 140 S., 24.90 EUR, 24.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-13484-4


Was an Petra von Morstein beeindruckt, ist die Sehfähigkeit ihres Denkens. Für sie ist das Denken ein Wahrnehmungsorgan. Aber nicht nur das: Ihr Denken macht uns wacher und lebendiger als wir vielleicht vorher gewesen sind, weil es ein inspiriertes Denken ist. Sie steht für die Lust an einem Denken, das unsere Freiheitsgrade steigert, weil es neue Denkräume eröffnet. Eben dieses Denken stärkt sie auch in der philosophischen Auseinandersetzung mit der Parkinsonerkrankung, die ihren Freiraum im Handeln immer weiter einschränkt. 
Petra von Morstein, em. Professorin für Philosophie in Calgary, Philosophische Praktikerin in Berlin, 2003 bis 2013 Vizepräsidentin der IGPP.

Dr. Thomas Polednitschek, Philosophischer Praktiker in eigener Philosophischer Praxis in Münster.

Jörn Elgert ist Master of Education in Anglistik und Philosophie und angehender Philosophischer Praktiker.

Raphael Käser M.A., Philosophischer Praktiker, arbeitet in Coburg und Cividale del Friuli.