Freitag, 11. November 2011

„Über den verwickelten Zusammenhang von Denken und Glück“ Oder: „Nur der Denkende erkennt: Denken und Fühlen sind eins“ Gesprächsrunde am 2. Dezember


"Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren."

(Goethe)


Das Thema gibt zu vielen Fragen (und Missverständnissen) Anlass. Mit Bezug auf George Steiners Titel Warum das Denken traurig macht ließe sich das Buch auch umbenennen (was allerdings vermutlich wenig Akzeptanz beim Verlag fände): Warum das manchmal traurig machende Denken dennoch das Leben lebenswerter macht. Es ist eine nicht zu vernachlässigende Wahrheit, dass Menschen auch als Gefühlswesen – und das Glück ist zweifelsohne etwas Gefühltes – vom Denken her bestimmt sind. Doch was ist hier mit Denken gemeint? Gibt es verschiedene Arten zu denken? Ist mein Denken vielleicht sogar manchmal ein „schwimmendes Phänomen“(Sartre), dessen ich mir gar nicht wirklich bewusst bin, das ich also neu entdecken muss? Warum ist das Nachdenken so wichtig für die Selbstformung? Stimmt das überhaupt? Last not least: Wie wichtig ist gerade heute – in Zeiten unbegrenzter Machbarkeit – eine gedankliche Klärung für unser Lebensglück?


Modalitäten (Bitte vor der Anmeldung genau durchlesen!!)



Die Gesprächsrunde findet im Haus Rue Graet statt, Beginn 19.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt (Mindestteilnehmerzahl 6). Die Teilnahmekosten (inklusive Getränke und Knabbereien) betragen 12 Euro. (8 Euro für Schüler, Studenten, Arbeitslose). Verbindliche Anmeldungen sollten möglichst bald telefonisch (0241/ 53807554 bzw. 0032/87/763066), per e-mail (info@bedenk-zeit.de) bzw. (heidi.bennent@belgacom.net) oder schriftlich (Rue Graet 1, B-4841 Henri-Chapelle) erfolgen. (www.bedenk-zeit.de). Die Anfragen werden umgehend bestätigt.

Artikel in der Aachener Zeitung